Eischnee wird häufig bei Kuchenrezepten verwendet, damit die Kuchen einen stabilen Halt, aber gleichzeitig eine luftige Konsistenz erhalten. Eischnee besteht zu 90 % aus Wasser und zu 10 % aus Proteinen.

Hier habe ich euch zwei hilfreiche Tipps zum Backen mit Eischnee aufgelistet:

1. Tipp: Wie bekomme ich den Eischnee richtig fest?
Für manche Kuchen wird Eischnee benötigt, damit der Kuchen locker, fluffig und luftig wird. Dazu sollte der Eischnee besonders fest sein. Wenn ihr einfach nur eine kleine Prise Salz beim Aufschlagen des Eischnees hinzugebt, wird dieser besonders fest. Der Eischnee bekommt somit mehr Stabilität, da die Prise Salz die Proteine des Eiweißes zusammenführt und somit besser vernetzt.

2. Tipp: Wie verarbeite ich Eischnee im Kuchenteig richtig?
Viele machen den Fehler, dass sie den Eischnee nicht richtig unterrühren. Vermengt ihr Eischnee und Teig mit einem Mixer und rührt zu lange, kann es euch schnell passieren, dass ihr den Eischnee kaputt rührt. Hier ist es ganz wichtig, dass dieser mit einem Löffel oder Teigschaber leicht untergehoben wird. Nur wird der Teig locker und fluffig.