Ihr habt euch bestimmt auch schon mal gefragt, was die unterschiedlichen Typ-Bezeichnungen auf den Mehlverpackungen bedeuten.
Wofür stehen diese Mehltypen? Was bedeuten die Zahlen auf den Mehlverpackungen? Welches Mehl ist am besten zum Kuchen backen geeignet?
7 kurze Fakten zum Mehl:
- Es gibt unterschiedliche Mehlsorten mit unterschiedlichen Typ-Bezeichnungen.
- Die unterschiedlichen Mehlsorten mit Typ-Bezeichnungen sind: Weizenmehl, Dinkelmehl und Roggenmehl.
- Die Typ-Bezeichnung (bspw. Weizenmehl Typ 405) gibt den Mineralstoffgehalt des Mehls an. Konkret bedeutet das, dass Weizenmehl Typ 405 über 405 mg Mineralstoffe pro 100 g Mehl verfügt.
- Je niedriger die Typ-Bezeichnung ist, desto feiner ist das Mehl gemahlen. Außerdem wird der Mineralstoffgehalt durch die Typ-Bezeichnung angegeben.
- Vollkornmehl wurde hier bisher noch nicht erwähnt, da es beim Vollkornmehl keine Typ-Bezeichnung gibt. Grund dafür ist, dass bei der Herstellung von Vollkornmehl das ganze Korn ausgemahlen wird. Das führt dazu, dass dieses Mehl über den vollen Mineralstoffgehalt des ganzen Korns verfügt. Vollkornmehl eignet sich besonders gut für Brötchen oder Brot.
- Zum Backen von Kuchen könnt ihr folgende Mehltypen am besten nutzen: Weizenmehl Typ 405 & 550 oder Dinkelmehl Typ 630.
- Diese Mehltypen (Weizenmehl Typ 405 & 550, Dinkelmehl Typ 630) eigenen sich nämlich am besten für feines Gebäck.
Mein persönlicher Tipp: Aber auch Dinkelmehl Typ 1050 kannst du gut zum Backen verwenden. Dieses Mehl verfügt nämlich über extra viele Mineralstoffe und machen deinen Kuchen noch einen Tacken gesünder. Diesen Mehltyp nutze ich immer am liebsten für meine Kuchen.
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